Gegen Mittag hatten alle die Morgentoilette hinter sich gebracht und es ging über Gent nach Waregem. Dort angekommen ging es zunächst erneut in eine Frituur. Was wäre Belgien nur ohne diese Dinger. Danach war es auch schon Zeit den Ground auzusuchen. Dieser liegt am Rande der Stadt direkt an einem kleinen See wo sich heute etliche Angler aufhielten. Das Regenbogenstadion verfügt über vier überdachte Tribünen, wobei die Exemplare auf den Längsseiten mit Sitzplätzen ausgestattet sind und die hinter dem Tor über Stufen verfügen, die heute allerdings gesperrt sind. Stehplätze gibt es trotzdem im Stadion, die Gäste sind auf einer der beiden Zusatztribünen neben der Gegentribüne untergebracht, die ohne Überdachung auskommen müssen, für die Heimfans gibt es einen Stehplatzbereich in Form von ein paar Stufen vor dieser - demzufolge hochgesetzten Gegentribüne. Auf der Seite der doppelstöckig ausgelegten Haupttribüne gibt es dagegen keine Stehplätze. Die Flutlichter sind im Regenboogstadion in die Tribünendächer an den Längsseiten integriert und natürlich fehlt im Stadion auch nicht die Stadionkneipe, allerdings wie in den höheren Divisionen üblich ohne Blick aufs Spielfeld. Weiterhin gibt es einen Fanshop mit Artikeln des SV Zulte-Waregem, die größtenteils in den grün-gelb-roten Vereinsfarben gehalten sind. (Stadionbeschreibung: Zitat von Ansgar Spiertz).