F91 Dudelange - FC Artmedia Petrzalka
0 - 1

 

28.08.03 , Anstoß 17:00 , Stade Jos Nusbaum, Dudelange
UEFA-Cup Qualifikation

 

Einen Tag nach dem Ausscheiden aus der Champions-League sollte eine weiteres Spiel der internationalen Wettbewerbe besucht werden. Nachdem Janni am Bahnhof in Rheda sbgeholt worden war stiegen noch Nils und Artur zu. Bei letzterem war ein Zug nach Kamen ausgefallen und so stand man schon unter Zeitdruck. In Köln geriet man noch in einen Stau und auf dem Landstrassenstück Richtung Bitburg war auch jede Menge los. In Luxemburg angekommen musste das Stadion noch gesucht und ein adäquater Parkplatz aufgetrieben werden. So erreichte man das Stadion Jos Nusbaum etwa 15 Minuten nach Anstoss und kam am Eingang nach in ein wildes Wortgefecht mit einem Offiziellen. Den Ground endlich betreten war man doch sehr erfreut. Das Stadion ist wirklich chique. Es bietet eine überdachte Sitztribüne mit geschwungenem Dach. Sehr hübsch. Auf der Gegenseite befinden sich unüberdachte Sitzplätze. Die darunter liegenden Stufen sind so hoch dass man bereits ab Reihe 2 hervorragende Sicht hat. Hinter einem Tor ist nix, hinter dem anderen sind Verpflegungsgebäude.
Zum heutigen Spiel gegen das Team aus der Slowakei hatte sich auch eine 4-stellige Zuschauerzahl eingefunden. Darunter auch eine etwa 35-köpfige Abordnung aus Petrzalka bzw. Bratislava. Diese hat ihren Block ein wenig beflaggt und gröhlten abundan auch etwas gen Spielfeld. Das Hinspiel war (nur) 1-0 für die Osteuropäer ausgegangen. So war also noch nix entschieden und die Düdelinger waren sichtlich bemüht vielleicht doch noch eine Runde weiter zu kommen. Doch alle Bemühungen nützten nix, kurz vor Spielschluss kamen die Gäste zum Siegtreffer und der Drops war gelutscht. Nach dem Spiel brachte man noch den Karlsruher Hepp zu seinem Park & Ride-Parkplatz und schaute sich noch das alte Stadion von Dudelange an. Dieses ist total verwahrlost und besitzt keinen besonderen Ausbau. Danach fuhr man noch am "J.F. Kennedy-Stadion" vorbei. Flott noch billig getankt gings auf die Heimreise. Diese wurde wie schon die Hinfahrt zu einem Lauf gegen die Zeit da jeder Mitfahrer wieder, irgendwo irgendwelche letzte Züge kriegen musste. Was bei Nils und Artur noch gelang klappte bei Janni nicht mehr. So wurde ihm in der Oase der Ruhe ein Schlafplätzchen gewährt.